Auf dieser Seite werden Stammbäume von jüdischen Familien oder Familienangehörigen aus Niederstetten eingestellt.
Sämtliche Angaben erfolgen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nach den im Internet verfügbaren Angaben des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, von geni.com und Google-Suche nach bestem Wissen und Gewissen. Intern sind die Daten mit einem Genealogieprogramm erfaßt, so daß jederzeit Änderungen, Erweiterungen und Teilauswertungen vorgenommen werden können. Korrekturen und Ergänzungen sind ausdrücklich erwünscht. Zu diesem Projekt selbst siehe die Erläuterungen unten. E-Mails bitte an
Die Stammbäume
Stammbaum der Nachkommen von Joseph Jessel Braun, geb. 1797 in Braunsbach. pdf-Format, Dateigröße: 100 KB. Durch Anklicken herunterladen.
Familie von Hanna Goldstein, geb. 1872, deportiert. pdf-Format, Dateigröße: 70 KB. Durch Anklicken herunterladen.
Familie von Ruth Kirchheimer, geb. 1918, deportiert. pdf-Format, Dateigröße: 100 KB. Durch Anklicken herunterladen.
Stammbaum der Nachkommen von Joseph Laemmle Reis, geb. 1819 in Niederstetten. pdf-Format, Dateigröße: 135 KB. Durch Anklicken herunterladen.
Stammbaum der Nachkommen von Jakob Hirsch Selz, geb. 1773 in Niederstetten. pdf-Format, Dateigröße: 120 KB. Durch Anklicken herunterladen.
Zu diesem Projekt
Ausgangspunkt der hier mitgeteilten Familienstammbäume war die Angabe in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia mit folgenden pauschalen Quellenangaben:
- Alemannia Judaica: Niederstetten (Main-Tauber-Kreis) Jüdische Geschichte / Betsaal/Synagoge
- Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem
- Angaben aus Gedenkbuch - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945
So verdienstvoll die Auflistung ist, so sind darin weder die vollständigen Lebensdaten angegeben noch sind die Verwandtschaftsverhältnisse ersichtlich. Meine eigene Recherche begann mit den in der Wikipedia angegebenen Namen, die hier nach dem Stand vom Mai 2022 mitgeteilt werden:
Opfer des Holocaust
Von den jüdischen Personen, die in Niederstetten geboren wurden oder längere Zeit im Ort wohnten, kamen in der Zeit des Nationalsozialismus die folgenden Personen beim Holocaust nachweislich ums Leben: Frieda Adler geb. Selz (1905), Rosa Benjamin geb. Thalheimer (1872), Jette Braun geb. Selling (1874), Julius Braun (1897), Max Braun (1865), Nelly Braun geb. Löwenthal (1883), Samuel Braun (1886), Wolf Braun (1874), Recha Gold geb. Stern (1865), Hanna Goldstein (1872), Rosa Haas geb. Reis (1869), Klara Herrscher geb. Straus (1877), Gella Heß geb. Reis (1866), Betty Hirsch geb. Reis (1864), Max Hänlein (1864), Albert Kahn (1882), Charlotte Kahn geb. Strauss (1887), Gertrud Kahn (1933), Johanna Kahn geb. Hänlein (1905), Klara Kahn (1903), Max Kahn (1895), Siegbert Kahn (1926), Cilli Kirchheimer geb. Rosenthal (1888), Jenny Kirchheimer geb. Löwenthal (1884), Josef Kirchheimer (1931), Max Kirchheimer (1884), Ruth Kirchheimer (1918), Simon Kirchheimer (1882), Mina Laub geb. Braun (1864), Berta Lazarus geb. Reis (1872), Regina Lemle geb. Ney (1884), Else Levi geb. Seligmann (1881), Michael (Mihai) Levi (1878), Mathilde Luchs geb. Ney (1879), Julius Löwenstein (1891), Mathilde Löwenstein (1893), Sophie Mainzer geb. Kahn (1889), Fanny Mayer geb. Reis (1889), Benno Neu (1899), Jakob Neu (1885), Jenny Oettinger geb. Reis (1892), Emma Ottenheimer geb. Straus (1871), Frieda Ottenheimer geb. Wiesenbacher (1888), Emil Reis (1930), Frieda Reis (1894), Henriette Reis (1900), Julius Reis (1936), Mina Reis geb. Feuchtwanger (1903), Walter Reis (1932), Ida Rosenfeld geb. Ney (1890), Gerson Rosenthal (1879), Jakob Rosenthal (1889), Moses Rosenthal (1878), Rosa Rosenthal geb. Samfeld (1882), Grete Schloss (), Paula Schloss geb. Lilienstrauss (1891), Samuel Schloss (1881), Lina Schlossberger (1892), Rosa Schlossberger (1895), Henriette Schwerin (1909), Selma Schwerin geb. Reichenberger (1879), Nanny Schönwalter geb. Neu (1892), Gitta Selling geb. Braun (1896), Mathilde Stein geb. Löwenstein (1883), David Stern (1869), Albert Strauss (1890), Moses Talheimer (1855), Rosalie Weinberg (1887), Mathilde Wolf (1872) und Heinrich Wortsmann (1896).